Gemeinschaft stärken

Stärkung der Gesamtpersönlichkeit – dies ist eines unserer Ziele. Daneben möchten wir auch die Gemeinschaft an unserer Schule fördern, die Identifikation mit dem ReBBZ und die Verantwortlichkeit bei den SchülerInnen stärken. Dies hat sich das Kollegium im Schuljahr 2014/15 zum Ziel gesetzt. Eine Beteiligung und Identifikation der Kinder wirkt sich dabei auch positiv auf die emotionale und soziale Entwicklung der SchülerInnen und die Gesamtatmosphäre in der Schule aus.

Die Stärkung der Gemeinsamkeit soll folgendermaßen realisiert werden:

  1. Verbesserung der Kommunikation
  2. Durchführung verbindlicher + immer wiederkehrender gemeinsamer Aktionen im Schuljahr
  3. Beteiligung / Einbindung der SchülerInnen im Schulalltag
  4. Einbindung des Elternrats
  5. Etablierung der Schulkleidung

Die Realisierung dieser Maßnahmen findet sich in den verschiedensten Bereichen unseres Schulalltags wieder. Einige Beispiele sind:

  • „Auftaktveranstaltungen in der Pausenhalle“ mit allen MitarbeiterInnen und Kindern nach den Ferien
  • Pausensingen 1x monatlich
  • Schulkleidung (auf freiwilliger Basis)
  • Lesewoche mit Projekten und Lesungen
  • jährliche Schulausflüge (Schlittschuhlaufen, Zoo) mit allen
  • Weihnachtsfeier in der Pausenhalle
  • Sportfest und Schulfest jährlich im Wechsel
  • Verabschiedung der 4. Klassen am Schuljahresende in der Pausenhalle
  • Regelmäßige KlassensprecherInnenversammlungen
  • Mensabeirat
  • Die Spielzeugausgabe der aktiven Pause wird von den Kindern der 4. Klassen, die Ausgabe des Sandspielzeugs von den 3. Klassen durchgeführt
  • Regelmäßige Auffrischung der Schulregeln
  • Jährliche Lesewoche mit klassen- und jahrgangsübergreifenden Veranstaltungen und Eröffnung und Abschluss mit allen Kindern und MitarbeiterInnen

Im Laufe der Grundschulzeit im ReBBZ Wilhelmsburg Schule Krieterstraße soll jedes Kind mindestens 1x Sozialtraining nach Petermann erfahren haben. Dies hat die Konferenz Ende 2014 beschlossen. Ziel sind die Verbesserung der sozialen Kompetenzen der SchülerInnen und somit die Verminderung von Konflikten und ein gutes soziales Schulklima. Es wird in der 2. Klasse „Verhaltenstraining für Schulanfänger“ mit Ferdi  oder in der 3./4. Klasse „Verhaltenstraining in der Grundschule“ verbindlich angeboten – oder beides. Für die Durchführung ist die jeweilige Klassenleitung verantwortlich. Sie muss das Training jedoch nicht selbst unterrichten. Wann welche Klasse das Sozialtraining durchgenommen hat, wird in einer Übersicht bei der Bildungsleitung notiert.

Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung des Zusammenlebens und eine gewaltfreie Schule ist die Erarbeitung von Interventionsstrategien und –maßnahmen des Kollegiums. Seit Ende 2015 liegt ein für alle MitarbeiterInnen verbindlicher Maßnahmenkatalog mit Handlungsmöglichkeiten vor. Dieser beinhaltet klare Regeln, Konsequenzen bei Verstößen und eine Handlungskette bei schwierigem Verhalten von Kindern. Die Regeln und Konsequenzen werden den Kindern regelmäßig erläutert.